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E-Bike-Akku richtig laden: Was die Lebensdauer erhöht

E-Bike Akku richtig laden – und so die Lebensdauer verlängern

E-Bike-Akkus verlieren mit der Zeit an Leistungsfähigkeit. Nach 500 bis 1.000 Ladezyklen, das entspricht zwei bis drei Jahren Nutzungsdauer, lässt die Reichweite des Elektro-Zweirads meist spürbar nach. Wie Sie den E-Bike Akku richtig laden und so die Lebensdauer des Energiespeichers erhöhen, erfahren Sie hier.

Die meisten E-Bikes – damit sind fast immer Pedelecs gemeint, also Elektro-Fahrräder mit Trittkraft-Unterstützung bis 25 Kilometer pro Stunde – verfügen über einen modernen Lithium-Ionen-Akku ohne Memory-Effekt. Solche Energiespeicher haben sich auch bei Smartphones bewährt.

So klappt’s: E-Bike Akku richtig laden

Dass ein E-Bike-Akku mit der Zeit an Kapazität einbüßt, ist ganz normal, aber: Sie können die Lebenszeit eines E-Bike-Akkus mit der richtigen Pflege verlängern! 

Wie lange der Akku beim Fahren durchhält, ist abhängig von seiner Qualität sowie der Art und Dauer der Beanspruchung. Entscheidend ist, wie schnell, wie weit, auf welchem Untergrund, mit welchem Reifendruck (Stichwort: Rollwiderstand) und bei welcher Witterung der Fahrer mit seinem E-Bike unterwegs ist.

Im Schnitt beträgt die Reichweite je nach E-Bike-Typ und Akku-Kapazität zwischen 20 und 100 Kilometer. Nach 500 Vollentladungen kann die Kapazität eines Marken-Akkus immer noch um die 60 bis 70 Prozent betragen, aber auch deutlich darunterliegen. 

Wenn Sie den Akku für Ihr E-Bike laden, sollten Sie ausschließlich das Original-Netzteil (Ladegerät) verwenden. Experten empfehlen, den Akku stets in einem Kapazitätsbereich zwischen 30 und 70 Prozent zu halten – im Alltag wird das nicht immer möglich sein. Gegen Überladung und Überhitzung ist der E-Bike-Akku geschützt, dennoch sollten Sie das Ladegerät rechtzeitig von der Steckdose trennen und den Energiespeicher nicht unnötig lange am Ladegerät belassen. Die vollständige Ladezeit beträgt je nach Akku-Kapazität und Leistungsfähigkeit des Netzteils ein bis fünf Stunden. Eine Unterbrechung des Ladevorgangs (Teilladung) stecken Qualitäts-Akkus locker weg.

Die Lebensdauer des Akkus erhöhen

E-Bike oder Pedelec sollten nicht in der prallen Sonne parken, stattdessen bei Pausen einen schattigen Stellplatz suchen. Hitze und große Temperaturschwankungen mögen die Batteriespeicher nämlich nicht. Auch Kälte reduziert ihre Leistungsfähigkeit. 

Bei längeren Standzeiten im Winter den Akku daher unbedingt aus dem E-Bike entfernen und trocken und relativ kühl lagern, zum Beispiel im Keller. Alle zwei bis drei Monate den Akkustand kontrollieren. Sinkt die Kapazität unter 30 Prozent, den Energiespeicher wieder aufladen.

Ein defekter Stromspeicher muss ausgetauscht werden. Akkus gehören in den Sondermüll, nicht in die Mülltonne. Ob die Zweirad-Energiequelle wirklich nicht mehr funktionsfähig ist, kann Ihr Elektro-Fachbetrieb für Sie prüfen.