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BHKW

Die Heizung, die auch Strom erzeugt

Ein Blockheizkraftwerk erzeugt aus dem verwendetem Energieträger neben Wärme zum Heizen auch noch Strom, welcher ins Netz eingespeist wird.

Die Darstellung zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Blockheizkraftwerk und das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten.

Mögliche Förderungen

  • Günstige KfW Darlehen
  • Rückerstattung der Energiesteuer
  • Kraft-Wärme-Kopplung Einspeisevergütung
  • Weitere Fördermöglichkeiten je nach Bundesland

Die Vorteile auf einen Blick

  •     Ausnutzung der Primärenergie bis zu 90%
  •     Gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom
  •     Betrieb als Notstromaggregat möglich
  •     Reduzierung des CO2-Ausstoßes
  •     Breites Anwendungsgebiet
  •     Reduzierung der Energiekosten
  •     Verbesserung im Rahmen er Energieeinsparverordnung
  •     Ökologische Energieträger wie Raps-, Diesel- oder Pflanzenöl möglich
  •     Vollständige Amortisation durch vielfältige Förderungen möglich
  •     Montage mit Gewährleistung durch das Fachhandwerk

Blockheizkraftwerke

Wird in einer Anlage gleichzeitig Wärme und Strom erzeugt, so spricht man von einer Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Geschieht dies in einer kompakten Anlage und nicht in einem Heizkraftwerk, so handelt es sich dabei um ein Blockheizkraftwerk (BHKW). 

In einem BHKW treibt meist ein Diesel-, Gas- oder Biogasmotor einen Generator an. Die im Kühlwasser und in den Abgasen des Motors enthaltene Wärme wird gleichzeitig für Heizzwecke genutzt. Durch die Nutzung der Abwärme lässt sich der Energienutzungsgrad des Gesamtprozesses entscheidend erhöhen, zum Beispiel von 30 bis 45% auf 80 bis 90%. 

Das Funktionsprinzip entspricht dem großer Heizkraftwerke: Die bei der Produktion von Strom frei werdende Wärmeenergie wird nicht einfach in die Luft geblasen, sondern weiter verwendet. Das Besondere an einem BHKW ist die sehr geringe räumliche Dimension, so dass grundsätzlich in jedem Haus ein BHKW aufgestellt werden kann. Dabei wird die Energie direkt an dem Ort erzeugt, an dem sie auch genutzt wird, was zu einem sehr hohen Wirkungsgrad führt. 

Die höheren Anschaffungskosten von Blockheizkraftwerken gegenüber herkömmlichen Heizungsanlagen amortisieren sich häufig erst nach sehr vielen Jahren. Um die nötigen Anreize für Investoren zu schaffen, bieten staatliche Förderprogramme von KfW und BAFA die Möglichkeit, Zuschüsse oder vergünstigte Darlehen zu beantragen. 

MiniBHKW

MiniBHKW sind kompakte und anschlussfertige Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen. Der Motor, der Generator zur Stromerzeugung und die Wärmetauscher zur Auskopplung der Nutzwärme sind in einem Block montiert, der als kompakte Einheit einschließlich der Systemsteuerung geliefert wird.

Sie werden als Seriengeräte industriell gefertigt und müssen am Aufstellort nur noch angeschlossen werden. Ihre Leistung beträgt typischerweise bis 6 kW elektrisch bzw. 14 kW thermisch. Damit eignen sie sich für den Einsatz in kleineren Mehrfamilienhäusern

Emissionsarm

Im Zusammenhang mit dem Treibhauseffekt wird nach Möglichkeiten gesucht, die Kohlendioxid-Emissionen zu begrenzen. Nach den Vorstellungen der Bundesregierung sind diese kurzfristig mindestens um 25% zu reduzieren. Gerade hier können BHKW mit Erdgas als Brennstoff einen wichtigen Beitrag leisten. 

Ein Blockheizkraftwerk hilft Ihnen Energie zu sparen und entlastet die Umwelt. Hier ein Beispiel: Für die Erzeugung von 34 kWh Strom und 53 kWh Wärme müssen bei der getrennten Erzeugung des Stroms in einem großen Kondensationskraftwerk sowie der Wärme in Heizkesseln 59 kWh mehr an Brennstoff aufgewendet werden. Moderne Schadstoffminderungsverfahren halten Emissionen wie Stickstoffoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO) und flüchtige Kohlenwasserstoffverbindungen (CH) beim BHKW auf einem sehr niedrigen Niveau. Das erreicht etwa ein nachgeschalteter Drei-Wege-Katalysator mit Lambda-Sonde, wie er bei modernen Automobilen mit Ottomotoren üblich ist. 

Erdgasbetriebene BHKW mit Katalysatorer sparen im Vergleich zur Stromerzeugung in Kohlekraftwerken und Wärmeerzeugung in Kesseln mindestens 25% der NOx-Emissionen.