Die ersten Bügeleisen sind bereits aus dem 15. Jahrhundert bekannt. Sie bestanden aus einer massiven Metallplatte mit Griff, die auf einer heißen Ofenplatte erhitzt werden musste.
Über 500 Jahre später gibt es drei Arten von Bügeleisen: Trockenbügeleisen, Dampfbügeleisen sowie sogenannte Dampfdruckbügler. Über 90% der derzeit am Markt erhältlichen und verkauften Bügeleisen sind jedoch die Dampfbügeleisen. Bei den Dampfbügeleisen erleichtert der an der Sohle des Bügeleisens ausströmende Dampf das Bügeln.
Beim Trockenbügeleisen kommen nur Hitze und Anpressdruck zum Einsatz. Die Bügelsohle wird elektrisch auf bis zu 220 Grad erhitzt, die Temperatur über ein Einstellrad reguliert. Ein Thermostat mit Ausschaltautomatik schützt vor Überhitzung.
Je nach zu bügelnder Menge kann auch der Kauf eines etwas teureren Dampfdruckbüglers sinnvoll sein. Durch die Trennung von Bügeleisen und Wasserbehälter/Dampfkessel hat dieser ein wesentlich größeres Fassungsvermögen und kann Dampf mit einem Druck von 2-4 Bar erzeugen. Hierdurch ist, laut Herstellerangaben, eine Zeitersparnis von bis zu 50% beim Bügeln möglich.
Billige Bügeleisen gibt es bereits ab etwa 10 EUR zu kaufen. Hochwertige Markengeräte kosten bis zu 150 EUR. Hier ist es wichtig, zu vergleichen und den eigenen Bedarf zu kennen: