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Elektroinstallation Sicherheit

Sicherheit in der Elektroinstallation

Elektroinstallationen sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken – eine Wohnung ohne Stromanschluss wäre unbewohnbar. Auch in Wirtschaft, Industrie und Verkehr, Freizeit und Unterhaltung spielt Elektrizität eine maßgebliche Rolle. Verständlich, dass jeder jemanden kennt, der sich mit Elektroinstallationen auszukennen glaubt. Doch nicht Glaube, sondern absolute Sicherheit ist bei Arbeiten an der Elektroinstallation angesagt.

Extreme Vorsicht nötig

Die Meinung ist verbreitet, man könne einfach selbst Steckdosen oder Lampen anschließen oder an Kabeln und Sicherungen herumbasteln. Die Frage der Sicherheit bei Arbeiten an der Elektroinstallation gerät da oft aus dem Blick. Dabei ist allergrößte Vorsicht geboten: Der Umgang mit elektrischem Strom ist nicht nur bei der eigentlichen Installationsarbeit riskant – die Installation kann auch für den späteren Benutzer Gefahren bergen, wenn sie unsachgemäß ausgeführt wurde oder der Heimwerker bestehende Schäden nicht erkannt hat.

Natürlich gibt es ein paar einfache Grundregeln zur Sicherheit in der Elektrotechnik, die jedermann befolgen sollte, der an elektrischen Anlagen arbeiten will. Niemals darf ein Eingriff – und sei es nur der simple Austausch einer defekten Glühlampe – erfolgen, ohne vorher die Sicherung abzuschalten. Klar auch, dass nur mit sicherem Werkzeug gearbeitet wird, also vernünftig isoliertem Schraubendrehern, Zangen et cetera. Die Sicherheit in der Elektroinstallation basiert aber vor allem auf Sachkunde. Das Problem: Dieser Bereich ist sehr komplex geworden – nur mit Heimwerkerwissen oder gelegentlich aufgeschnappten Tricks ist es unverantwortbar, selbst an Elektroinstallationen zu arbeiten.

Sicherheit in der Elektroinstallation: Problemquelle Altanlagen

Im Idealzustand ist eine Elektroinstallation neueren Datums und wurde fachgerecht geplant und umgesetzt. Dann könnte ein wirklich Sachkundiger mit dem gebotenen Sicherheitsbewusstsein gewiss die eine oder andere kleinere Arbeit ausführen. Die Praxis sieht aber häufig anders aus: Vielfach sind die bestehenden Anlagen veraltet, und nicht selten wurden sie nicht vollständig fachgerecht installiert. Das Wissen selbst eines erfahrenen Heimwerkers erweist sich spätestens dann als nutzlos, wenn die Anlage nicht den gelernten Normen und Richtlinien entspricht, kein Verdrahtungsplan existiert, Kabelfarben falsch sind, Anschlüsse riskant ausgeführt wurden oder altersbedingte Defekte unerkennbare Gefahrenquellen bilden. Es geht um die Sicherheit: Strom kann tödlich sein! Und deshalb muss es zwingend heißen: Finger weg von der Elektroinstallation – da muss der Fachmann ran. Und selbst ein Elektromeister darf nicht an allen Bestandteilen der Installation arbeiten.

Wenn es einen Fehler in der Hauselektrik gibt, nehmen viele Wohnungs- und Hausbesitzer gern Hilfe aus der Familie oder dem Bekanntenkreis in Anspruch. Doch sie tragen dabei eine Mitverantwortung: Wird eine Arbeit unsachgemäß ausgeführt, gefährdet sich nicht nur der hilfsbereite Heimwerker, es können auch Gefahrenquellen für die spätere Benutzung entstehen – unwägbare Risiken, die niemand eingehen sollte. Deshalb sollten Sie die Sicherheit in der Elektroinstallation sehr ernst nehmen und Arbeiten an der Elektrik einem Fachmann überlassen.